Mit der elektronischen Patientenakte (ePA) der BKK Deutsche Bank erhalten Sie den Überblick zu Ihren Gesundheitsinformationen.
Mit Ihrer ePA können Sie Gesundheitsdaten wie zum Beispiel Arztbriefe, Medikamentenpläne oder Befunde sicher speichern, verwalten und auch mit Ihren Ärztinnen und Ärzten teilen.
Ihre ePA können Sie als App auf Ihrem Smartphone nutzen. So haben Sie Ihre Gesundheitsdaten immer und überall dabei und halten Ihre behandelnden Ärztinnen und Ärzte immer auf dem aktuellen Stand.
Ihre Gesundheitsdaten sind dazu mit dem höchsten Schutzniveau geschützt und nur Sie alleine entscheiden, mit wem Sie Ihre Daten teilen möchten. Sie können die Berechtigung und welche Arztpraxis für Sie Daten einsehen darf, individuell vergeben.
Zum Hintergrund: Am 26.03.2024 ist das Digitalgesetz in Kraft getreten. Es sieht vor, dass Anfang 2025 jeder gesetzlich Versicherte in Deutschland eine ePA erhält (die sogenannte „ePA4all“ / „ePA für alle“). Wer keine ePA haben möchte, kann rechtzeitig widersprechen. Wenn Sie widersprechen möchten, nutzen Sie bitte das Formular, welches wir hier in Kürze einfügen.
Ausführliche Informationen zur ePa für alle haben wir in dem beigefügten Dokument für Sie zusammengefasst.
Diese Dokumente kann Ihnen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt einstellen:
In den kommenden Jahren ist geplant, dass die ePA kontinuierlich weiterentwickelt, verbessert und mit neuen Funktionen ausgestattet werden soll.
Arztpraxen und Apotheken werden aktuell an die ePA angebunden. Bitte besprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, wann Sie diese Dokumente und medizinische Pässe in Ihre ePA einstellen können.
Die ePA ist eine besonders geschützte Plattform für Ihre sensiblen Gesundheitsdaten. Daher ist auch ein mehrstufiger Registrierungsprozess vorgeschrieben.
Unser Tipp: Bitte merken Sie sich Ihre vergebenen Passworte gut und heben diese an einem sicheren Ort auf.
Hier können Sie die ePA für Ihr Smartphone herunterladen:
Legen Sie sich Ihr Benutzerkonto im Rahmen der Registrierung für die ePA Ihrer BKK der Deutschen Bank ganz einfach an. Halten Sie hierfür bitte Ihre elektronische Gesundheitskarte der BKK bereit. Geben Sie dann nach Aufforderung die folgenden Daten in der App ein:
Versichertennummer
Ihre Versichertennummer beginnt mit einem Großbuchstaben und hat 9 Ziffern.
Die letzten 6 Ziffern der Kennnummer Ihrer Gesundheitskarte
Die Kennnummer finden Sie auf der Rückseite Ihrer elektronischen Gesundheitskarte der BKK.
Ihre 5-stellige Postleitzahl
Hinweis: Sie sind umgezogen und haben Ihre Anschrift noch nicht aktualisiert? Dann nutzen Sie bitte Ihre bisher bei uns hinterlegte (alte) Postleitzahl.
Ihre E-Mail-Adresse
Auf die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse erhalten Sie eine E-Mail zur Aktivierung Ihres Benutzerkontos. Sie wird außerdem für die Kommunikation rund um die ePA Ihrer BKK verwendet.
Ihr selbst gewähltes Passwort
Bitte vergeben Sie Ihr Passwort zu Ihrer Sicherheit nach folgenden Vorgaben:
Mit diesen Eingaben wird die ePA Ihrer BKK angelegt. Bitte aktivieren Sie nun Ihre BKK Patientenakte. Prüfen Sie dazu bitte Ihre Emails und bestätigen Sie dort Ihre E-Mail-Adresse. Der Login mit Ihrer Versichertennummer und Ihrem Passwort ist nun in Ihrer ePA bereits möglich.
Dieser Login entspricht einer sogenannten 1-Faktor-Authentifizierung (1FA), mit der aus Sicherheitsgründen nur ein Teil des digitalen Serviceumfangs genutzt werden kann. Um alle Online-Services nutzen zu können, ist eine 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) erforderlich. Diese erhalten Sie durch die nächsten Schritte „Geräteregistrierung“ und „Identität nachweisen“.
Registrieren Sie ein mobiles Gerät (Smartphone oder Tablet) für Ihre ePA. Hierfür vergeben Sie einmalig selbst einen App-Code, der aus 6 Ziffern besteht. Bitte merken Sie sich Ihren App-Code gut, denn diesen brauchen Sie regelmäßig, um geschützte Online-Services Ihrer ePA nutzen können.
Ihre sensiblen Daten werden besonders geschützt. Deshalb schreibt der Gesetzgeber sichere Identifizierungsverfahren vor. Sie können dabei zwischen digitalen und analogen Identifizierungsverfahren wählen:
Identifizierung mit der Online-Ausweisfunktion
Sie können diese Identifizierung mit Ihrem Smartphone bequem von zu Hause online durchführen. Die Voraussetzungen dafür sind:
Identifizierung per PIN/PUK Ihrer Gesundheitskarte
Sollten Sie bereits die PIN/PUK Ihrer elektronischen Gesundheitskarte der BKK der Deutschen Bank erhalten haben, können Sie diese ebenfalls für Ihre Identifizierung nutzen.
Identifizierung mit POSTIDENT in einer Postfiliale
Nachdem Sie in der Patientenakte die Auswahl "Postfiliale" treffen, wird ein POSTIDENT-Coupon von der Deutschen Post erzeugt. Gehen Sie mit diesem Coupon und Ihrem Ausweisdokument innerhalb von 90 Tagen in eine Postfiliale. Sie werden dort identifiziert und können danach die Anwendung vollumfänglich nutzen.
Identifizierung in der Geschäftsstelle Ihrer BKK
Ihre Identifizierung können Sie auch persönlich in unserer BKK Geschäftsstelle vornehmen (Königsalle 60 c, 40212 Düsseldorf). LINK WEGBESCHREIBUNG). Dazu vereinbaren Sie bitte vorab einen Termin mit Ihrer Kundenberaterin oder mit Ihrem Kundenberater. Bringen Sie zu diesem Termin bitte Ihren Personalausweis oder Reisepass sowie Ihre elektronische Gesundheitskarte mit. Bitte beachten Sie, das eine Identifizierung in einer Deutschen Bank Filiale nicht möglich ist.
In unseren sechs Videos haben wir für Sie Informationen zur elektronische Patientenakte leicht verständlich aufbereitet. Zum Start im Januar 2021 stehen allerdings noch nicht alle vorgestellten Funktionen zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass noch nicht alle in den Videos vorgestellten Funktionen zur Verfügung stehen.
Damit Ihnen ein Arzt oder ein anderer Leistungerbringer Daten in die ePA übermitteln kann, müssen Sie den Arzt in Ihrer ePA-App dazu berechtigen. Eine Berechtigung einzelner Leistungserbringer, also z. B. eines einzelnen Arztes innerhalb einer Arztpraxis, ist leider nicht möglich.
Für die Erteilung der Berechtigung gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder Sie berechtigen den Arzt über die ePA-App oder Sie nehmen eine sogenannte Adhoc-Berechtigung beim Arzt in der Praxis vor. Der Unterschied ist, dass die Adhoc-Berechtigung durch den Arzt ausgelöst wird (also der Arzt möchte Daten in Ihre ePA übetragen). Bei der Adhoc-Berechtigung müssen Sie als Versicherter mittels Einlesen der eGK sowie Eingabe ihrer PIN den Arzt entsprechend vor Ort genau für diesen einen Übertrag in die ePA berechtigen.
Besser und einfacher ist es aus unserer Sicht, die andere Variante zu nutzen (also Ihren Arzt schon zuvor in ihrer App dazu berechtigen), da durch das Setzen der Berechtigung in der App für diesen Arzt auch ohne Ihre Anwesenheit eine Übertragung durch den Arzt in die ePA möglich wird. Er kann dies dann zum Beispiel auch zu einem späteren Zeitpunkt durchführen. Ihre PIN und die eGK wird nur benötigt, wenn Sie einem Arzt eine Adhoc-Berechtigung einrichten wollen. Wenn Sie die Berechtigung in der App bereits vor dem Arztbesuch erteilen, kann der Arzt die Daten in die ePa auch ohne Beisein der eGK und PIN in Ihre ePA übertragen.
Sie können die elektronische Patientenakte auch auf Ihrem PC oder Laptop nutzen, wenn Ihnen kein Smartphone zur Verfügung steht. Um Ihre Dokumente am PC zu verwalten oder Berechtigungen zu vergeben, müssen Sie sich einen „epaclient“ auf den Computer laden: Link "epaclient"
Wir beraten Sie gerne ausführlich und individuell.
Möchten Sie von Ihrem persönlichen Ansprechpartner begleitet werden? Dann tragen Sie hier bitte kurz Ihren Nachnamen ein.
Veröffentlicht am: 17.05.2024 - Zuletzt geändert am: 03.07.2024